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Artikel aus der MON-Treckerland:
- Wenn die Eltern Trecker fahren - Diagnose einer betroffenen Tochter
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Wer sind wir?
Familie Steffens
Wir sind eine vierköpfige, stinknormale Familie: Tom und Angela und die beiden Kinder Ben und Céline. Fast die ganze Familie hat den Treckervirus in sich und das "Treckern" zu ihrem Hobby gemacht.
Ben, der jüngste im Bunde, zählt schon die Jahre, bis er seinen Treckerführerschein machen darf. Endlich selbst auch auf der Straße fahren dürfen - das wäre schon was!
Céline besitzt ihre ganz persönliche Sicht auf die Dinge und hat diese - seinerzeit noch als pubertierender Teenager in Reinkultur - in einem satirischen Beitrag für die Zeitschrift MON-Treckerland zusammengefasst (siehe Box).
Angela war einmal ein richtiges Stadtkind und hatte bis vor wenigen Jahren mit Treckern nicht viel am Hut. Heute fährt sie begeistert jeden Trecker, der sich mit ihrer Körpergröße von 1,61 m fahren lässt.
Tom dagegen ist auf dem Land groß geworden. Seine Großeltern betrieben ebenso wie viele andere Familien im Dorf lange eine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Noch heute steht in der Garage oder Scheune fast jeden dritten Hauses ein Trecker - ganz normal in der Eifel.
Seine ersten Fahrversuche unternahm Tom als Kind auf einem Porsche-Diesel Standard 217 T, ein Grund dafür, warum er heute immer noch Porsche fährt - Porsche-Diesel versteht sich. Sein erster eigener Trecker war ein Hanomag R 217 S, den er aber bald gegen einen Porsche-Diesel Super 339 eintauschte. Schnell stellte er jedoch fest, dass dieser Trecker zum Arbeiten eigentlich viel zu schade ist. Also kaufte er einen weiteren Trecker ...
Und so wurden es immer mehr.
Bei sonntäglichen Ausfahrten durch das Monschauer Land wurden wir hin und wieder darauf angesprochen, ob man die Trecker mieten könne. Somit war irgendwann die Idee von eifeltrecker geboren und wurde schließlich in die Tat umgesetzt.